Kein Tag ist wie der andere!

Die Junghundezeit ist besonders herausfordernd für Mensch und Hund! Während die Hunde in der Welpenzeit noch sehr schnell Fortschritte machen und viel und gerne bei ihren Menschen sind, wird das in der Junghundezeit oft anders: die Hunde sind gestresster, reagieren nicht mehr so gut auf Signale und sind viel mehr in der Umwelt. Mensch und Hund sind in dieser Zeit oft frustriert und haben unterschiedliche Vorstellungen davon, wie man die Spaziergeh-Zeit am besten verbringen kann.

Gruppentraining ist in dieser Zeit schwierig und meistens auch nicht empfehlenswert, denn oft werden die Probleme dadurch noch verschlimmert. Werden die Hunde unkontrolliert zusammengelassen, verknüpfen sie andere Hunde stark mit Erregung und lernen oft in diesen Gruppen überhaupt erst, mit anderen gleichgeschlechtlichen Hunden zu konkurrieren. Wird die Gruppe gut geführt und die Hunde werden nur zu zweit zusammengelassen, ist das oft sehr frustrierend für die Hunde, da sie die meiste Zeit über keinen Kontakt zu den anderen Hunden haben dürfen. So oder so gibt es in einer größeren Junghundegruppe viel Ablenkung für die Hunde, was das Training sehr erschwert.

Aus diesem Grund habe ich mich entschieden, das Junghundetraining nur in Zweier-Teams anzubieten. In den Zweier-Teams haben wir die Möglichkeit, kurze Trainingseinheiten mit Kontakt & Spieleinheiten zwischen den Hunden abzuwechseln und so den Stress für alle Beteiligten und das Frustrationslevel der Hunde deutlich geringer zu halten.